Hakenbüchse mit Blaster-Mechanik

 

Diese Arkebuse ging schneller und unkomplizierter als gedacht. Das heißt, wenn man davon absieht, dass ich bestimmt vier mal zum Baustoffladen musste, weil ich immer wieder Teile kaufen bzw. umtauschen musste. Aber wenn man mal weiß, was man alles braucht, sollte das eigentlich recht schnell gehen. Das Ding besteht im Grunde aus einem Laufteil und dem Schaft. Letzterer ist aus einem Stück Buchenholz. Das Einpassen des Laufes war der kniffligste Teil. Nachdem alles fertig war habe ich den Schaft noch gebeizt und mit Leinölfirnis behandelt. Fesseln und Haken halten den Lauf im Schaft. Der Lauf selbst besteht aus zwei Teilen. Dem sichtabren Außenlauf aus Sanitärleitungsteilen und der Druckkammer + der Abzugsmechanik. Diese bewegt sich in einem Alurohr. Der Abzug besteht aus einem "Hahn" und einer Feder, die ihn in Position hält. Der Abzug hält gleichzeitig den Plunger und gibt ihn auf Knopfdruck frei. Ich habe anfangs mit dem Gedanken gespielt den Knopf so zu gestalten, dass er eine Platzpatrone/Spielzeugmunition aufnehmen kann, aber der Knall der Feder ist schon recht laut. Die Hakenbüchse wird mehr oder weniger wie eine echte geladen. Durch den Ladestock wird die Plungerfeder komprimiert. Danach wird ein Nerf Rival Ball vorne in den Lauf gesteckt. Durch Drücken des Auslösers auf der Oberseite schießt der Ball dann aus dem Lauf und es ist unbeschreiblich wie befriedigend es ist. Ich bin sehr zufrieden wie es am Ende aussieht und funktioniert. Allerdings werde ich jetzt auch noch ein paar Ausrüstungsgegenstände wie Ladestock, Pulver- und Kugelbeutel etc. dafür machen. So ein Pech aber auch.




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